Mannschaft | Liga | Rang | Punkte | Bemerkung |
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TV Hallstadt 1 | Bezirksliga West | 4 | 11 : 7 | Nach einem guten Start mit drei Siegen in Folge gabs eine bittere Klatsche gegen Michelau/Seubelsdorf 2. Es folgten zwei weitere Siege und ein Aufstieg schien in Reichweite. Aber es kam anders. Einem schwachen Remis in Windheim folgten zwei Niederlagen gegen Sonneberg und in Coburg. |
TV Hallstadt 2 | Kein Spielbetrieb |
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Kronach sagt den Wettkampf mangels zur Verfügung stehender Spieler kampflos ab.
Es hat gerade noch so geklappt, weil Rahn seine als hoffnungslos verloren stehende Partie unter Mithilfe seines Gegners noch in einen Sieg verwandelte.
Nach einem schnellen Remis von Dütsch (beiden Spielern wurde die Stellung zu kompliziert und unübersichtlich) kamen Remisen von Thomas und Wolfgang Söder. Danach eine Niederlage von Riemer und zum Ausgleich ein Sieg von Stöcklein. Mit dem Remis von Reuß und dem Sieg von Lenhardt stand es dann 4:3 für Hallstadt. Zum Schluss kam noch ein mannschaftsdienliches Remis von Fichtner in deutlich besserer Stellung.
Einer der schärfsten Konkurrenten um den Aufstieg wurde somit geschlagen. Neustadt fehlte wohl der richtige Biss. Es wurden viele schnelle Remisen gemacht und die Spieler in schlechter Stellung gaben ziemlich früh auf.
Das war ein rabenschwarzer Sonntag! Aufstellungsbedingt waren die Gäste zwar DWZ-besser, noch nie gab es einen Kampf mit soviel argen Patzern auf unserer Seite. Insofern können wir über das Ergebnis nicht einmal meckern. Siege erreichten Kochseder und Hornung, Dütsch remisierte.
Recht mühsam gestaltete sich der Sieg über den nominell schwächeren Gegner aus Mönchröden. Siege errangen Dütsch, Fichtner und Hornung, der Rest remisierte.
Nach Siegen von Lenhardt, Dütsch und Söder Wolfgang, Remisen von Kochseder und Reuss sowie Niederlagen von Hornung und Rahn stand es 4:3 für Hallstadt. Der Höchstadter Götschel musste also gegen Riemer eine ausgeglichen stehende Partie unbedingt gewinnen, um das Mannschaftsremis zu erreichen. Er mobilisierte auch seine Bauernmehrheit am Damenflügel, übersah dabei jedoch ein schönes Turmopfer von Riemer. Nach ein paar Verzweiflungszügen sah er die Hoffnungslosigkeit seiner Stellung ein.
Kurios war der Sieg von Wolfgang Söder, Sein Gegner dachte im 39. Zug solange über das Remisangebot Söders nach, bis Schiedsrichter Dütsch die Partie wegen Zeitüberschreitung beendete. Daraufhin protestierte Söder, dass die Partie Remis gewertet werden sollte - er bot ja Remis an (?). Dütsch erklärte ihm die Regeln und die Partie wurde für Söder gewertet.
Nach Remisen von Söder W. und Hornung und Siegen von Riemer und Dütsch durfte man noch auf einen knappen Mannschaftssieg hoffen. Als dann Eichelsdorfer nach einem Figurenverlust verlor und Lenhards Partie mit einem Minusbauern nicht gut aussah, schwanden die Hoffnungen. Lenhard verlor, Kochseder hielt das Remis und Fichtner kam ebenfalls nicht über ein Remis hinaus. Die Schachfreunde aus Windheim haben sich den Punkt durchaus verdient.
damit ist auch die kleine theoretische Aufstiegs-Chance dahin. Den Siegen von Dütsch und Thomas Söder standen Niederlagen von Lenhardt, Riemer und Reuss gegenüber, Kochseder, Söder Wolfgang und Fichtner remisierten
Mit dem letzten Aufgebot mussten wir in Coburg antreten - aber es ging ja um nichts mehr. Die einzige Gewinnpartie gelang Hornung. Dütsch, Söder Wolfgang, Fichtner, Stadelmann und Eichelsdörfer remisierten. Reuss und Bittel verloren ihre Partie, wobei Michael nach 5:30 Stunden sich nicht mit einem sicheren Remis begnügte, sondern auf Sieg spielte und Ruckzuck in eine Springergabel lief und daraufhin die Waffen streckte.