Zeitplan
km |
an |
Wegpunkt / Haltestelle |
ab |
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06:45 |
(ehemals) Musik Cafe Lichteneiche |
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Lichteneiche, Staatsstraße |
Bus 966 |
06:53 |
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07:07 |
Bamberg, Bhf |
RE, Gleis 6 |
07:23 |
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07:49 |
Lichtenfels, Bhf |
RE, Gleis 2 |
08:01 |
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08:57 |
Bayreuth, Bhf |
ag, Gleis 4 |
09:16 |
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10:04 |
Marktredwitz, Bhf |
Bus 10 |
10:15 |
0,0 |
10:30 |
Bad Alexandersbad |
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2,3 |
11:10 |
Luisenburg |
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11:20 |
4,0 |
11:50 |
Burgsteinfelsen |
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12:00 |
4,7 |
12:10 |
Haberstein |
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12:20 |
6,6 |
13:00 |
Köseine |
Kösseinehaus |
14:00 |
9,0 |
14:30 |
Hohenbrand |
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11,8 |
15:10 |
Bad Nageler See |
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15:20 |
15,1 |
16:10 |
Gregnitz-Brücke |
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16:55 |
18,1 |
16:50 |
Fichtelberg, Bus-Bhf |
Bus 369 |
16:29 |
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17:25 |
Weidenberg, Bhf |
ag, Gleis 1 |
17:29 |
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17:50 |
Bayreuth, Bhf |
RE, Gleis 3 |
18:03 |
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19:22 |
Bamberg, Bahnhof |
Bus 901/907 |
19:35 |
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19:48 |
Lichteneiche, Kapellenstraße |
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Tourencharakter
Das erste Drittel der Wanderung hat es schon in sich. 300 Höhenmeter gilt es bis zum Burgsteinfelsen zu erklimmen, beim Anstieg auf die Kösseine wollen weitere 100 Höhenmeter bewältigt werden. Nach der Einkehr im Kösseinehaus kann der Rest der Tour in vollen Zügen ohne Schwierigkeiten genossen werden.
Länge der Tour |
Summe Steigungen |
Summe Gefälle |
Reine Gehzeit |
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18,1 km |
510 Hm |
440 Hm |
ca. 4:45 Std. |
Höhenprofil

Touristische Informationen
Die Kösseine
Die höchste Erhebung des aus Granit bestehenden Bergstocks ist der Gipfel der Großen Kösseine mit 939 Metern über dem Meer. Im Gipfelbereich befindet sich eine großartige Granit-Blockhalde, die mit einer Fläche von 15,8 Hektar unter Naturschutz gestellt wurde. Verschiedene Granitfelsen (Kleine Kösseine, Großer und Kleiner Haberstein, Burgsteinfelsen, Mühlstein, Püttners- und Jakobifels) sind geschützte Naturdenkmale und vermitteln einen einmaligen Eindruck der Granitverwitterung.
Viele Rinnsale und Bachläufe führen von der Kösseine ihr Wasser zu bekannten Flüssen. Über die Kösseine verläuft die Europäische Hauptwasserscheide zwischen der Nordsee und dem Schwarzen Meer. Auch die Grenze der bayerischen Regierungsbezirke von Oberfranken und der Oberpfalzverläuft über die Kösseine
Die dichten Wälder waren schon im 15. Jh. ein beliebtes Jagdrevier der Bayreuther Markgrafen. Die Forste lieferten Brenn- und Bauholz für die nahen Orte.
Urkundlich wird die Kösseine erstmals am 1283 genannt, als weite Gebiete an der Kösseine („Chozin“) an Herzog Ludwig den Strengen, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern übergehen. Ab 1542 bis zur heutigen Zeit erscheint der Berg in allen landeskundlichen Büchern und wird gerühmt wegen seiner hervorragenden Aussicht. Der Name Kösseine wird als „Ziegenberg“ (slawisch Koza = Ziege) gedeutet.
Wegen der freien Aussicht nach allen Richtungen (Bayerischer Wald, Rhön, Thüringer Wald, Erzgebirge) war der Berg schon frühzeitig ein beliebtes Ausflugsziel. Der Bekanntheitsgrad wurde im Jahr 1805 durch den Besuch der preußischen Landesherrschaft wesentlich gesteigert. Touristisch erschlossen ab 1878 zieht der Berg auch heute noch viele Wanderer an, die ihn zu Fuß besteigen müssen, denn eine öffentliche Fahrstraße gibt es nicht. Der steinerne Aussichtsturm und das „Kösseinehaus“ des Fichtelgebirgsvereins laden zur Einkehr ein.