Zeitplan
km |
an |
Wegpunkt / Haltestelle |
ab |
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08:00 |
(ehemals) Musik Cafe Lichteneiche |
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Lichteneiche, Staatsstraße |
Bus 963 |
08:12 |
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08:27 |
Bamberg, Bhf |
RE, Gleis 3 |
08:38 |
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09:19 |
Nürnberg, Bhf |
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09:43 |
0,0 |
10:05 |
Hartmannshof, Bhf |
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2,8 |
11:00 |
Gunnersriet |
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4,0 |
11:30 |
Dandelberg |
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5,4 |
12:00 |
Wüllersdorf |
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7,2 |
12:30 |
Bärenfels |
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8,2 |
12:45 |
Heldmannsberg |
Gasthaus Zum Schottental |
14:15 |
9,3 |
14:45 |
Schönberg |
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11,2 |
15:15 |
Mittelburg |
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12,4 |
15:40 |
Schaar |
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13,2 |
15:50 |
Abzweig Arzlohe |
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14,3 |
16:10 |
Burgstall Altes Haus |
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16:20 |
16,9 |
17:00 |
Pommelsbrunn, Bhf |
S1, Gleis 1 |
17:06 |
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19:22 |
Bamberg, Bahnhof |
Bus 901/907 |
19:35 |
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19:48 |
Lichteneiche, Kapellenstraße |
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Tourencharakter
Die Wanderung darf angesichts der beiden Aufstiege auf den Dandelsberg und den Schönberg sowie der Welligkeit auf den Jurahochflächen als durchaus anspruchsvoll charakterisiert werden. Als Entschädigung erwartet uns eine romantische Landschaft mit herrlichen Ausblicken.
Länge der Tour |
Summe Steigungen |
Summe Gefälle |
Reine Gehzeit |
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16,9 km |
460 Hm |
480 Hm |
ca. 4:30 Std. |
Höhenprofil

Touristische Informationen
Die Wanderung
Die Wanderung führt uns anfangs leicht ansteigend am Rande des Birglandes hinauf auf die Hochflächen der westlichsten Oberpfalz. Nach dem idyllisch gelegenen Schottental, einem für diese Region typischen Juratal, wartet im gleichnamigen Gasthof in Heldmannsberg eine zünftige Einkehr.
Hinter Mittelburg blickt man hinüber zum Felsmassiv am Zankelstein und von der Mühlkoppe aus hinein ins Pegnitztal. Zum Abschluss der Tour kann man herrliche Ausblicke ins Nürnberger Land genießen.
Das Schottental
Das Schottental ist ein Naturschutzgebiet und Bestandteil des Schutzgebietes Bachtäler der Hersbrucker Alb. Es umfasst den Talgrund sowie die Hänge eines tiefeingeschnittenen Seitentals des Albachtals. Durch das Tal schlängelt sich am Waldrand entlang der naturnahe Talbach, der in den Alfelder Bach mündet. Mehrere Topfquellen speisen den Talbach und stellen eine landschaftliche Besonderheit dar. Auch ein kleiner Weiher ist dort zu finden.
Die Hänge werden heute wieder nach historischem Vorbild mit Schafen beweidet und erhalten damit den typischen Charakter eines Hutangers. Nahe dem Talgrund befinden sich Dolomit-Felsen. Der imposanteste von ihnen ist der 427m ü.N.N. liegende Bärenfels.
Im Talgrund befinden sich artenreiche, mäßig intensiv genutzte und z.T. brachliegende Wiesen und Weiden. An den Steilhängen wechseln sich Mischwälder mit Buchen- und Kiefernbesatz und Kalkmagerrasen mit Magerweiden ab. Dichte Schlehenbüsche und Hecken dienen zusätzlich als Vogelbruthabitate. An den Schattenseiten von Felsen sind Farne zu finden. Wichtige Lebensräume für Schmetterlinge und Insekten stellen die offenen Hänge mit dem Kalkmagerrasen dar.