Zeitplan
km |
an |
Wegpunkt / Haltestelle |
ab |
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07:45 |
Musik Cafe Lichteneiche |
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Lichteneiche, Staatsstraße |
Bus 907 |
07:55 |
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08:08 |
Bamberg, Bahnhof |
RE, Gleis 6 |
08:23 |
0,0 |
08:37 |
Ebensfeld, Bahnhof |
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1,4 |
09:00 |
Oberbrunn |
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3,6 |
09:45 |
7-Flüsse-Weg |
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4,9 |
10:05 |
Abtenberg |
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10:15 |
6,5 |
10:45 |
Bacher Leite |
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8,8 |
11:15 |
Freudeneck |
Ghs. Fischer |
12:45 |
11,0 |
13:30 |
Burgstall |
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12,2 |
14:00 |
Grainberg |
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14,4 |
14:30 |
Funkturm |
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15,7 |
14:45 |
Hahnleite |
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17,3 |
15:15 |
Baunach, Ort |
Ghs. Sippel |
16:00 |
18,0 |
16:10 |
Baunach, Bahnhof |
Agilis, Gleis 1 |
16:19 |
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16:32 |
Bamberg, Bahnhof |
Bus 963 |
16:40 |
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19:49 |
Lichteneiche, Kapellenstraße |
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Tourencharakter
Relativ einfache Wanderung zum Jahresbeginn. Zwei mäßige Anstiege sind jedoch zu bewältigen. Der Aufstieg zum Abtenberg wird mit der Einkehr im Ghs. Fischer in Freudeneck belohnt und für die Überschreitung des Greinberg entschädigt die Einkehr im Ghs. Sippel in Baunach.
Länge der Tour |
Summe Steigungen |
Summe Gefälle |
Reine Gehzeit |
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18,0 km |
270 Hm |
280 Hm |
ca. 4:30 Std. |
Höhenprofil

Touristische Informationen
Das Itz-Baunach-Hügelland
Das Itz-Baunach-Hügelland bildet die Nahtstelle der Keuper- zur Liasstufe des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes in Franken. Das Hügelland erstreckt sich rechts zwischen Lichtenfels und Bamberg und links zwischen den Haßbergen uned Coburg.
Das Itz-Baunach-Hügelland ist keine völlig homogene Landschaft. Es vereinigt in seinem Charakter Züge des Keuperberglandes mit solchen des Vorlandes der Frankenalb.
Im Südwesten dominieren bewaldete Riedel und Hochflächenreste aus Sandsteinkeuper. Hier werden in den sogenannten Zeilbergen Höhen von über 460 Metern erreicht. Die naturräumliche Grenze zu den Haßbergen liegt etwas westlich der Baunach. Am Zeilberg hat der Basaltabbau wirtschaftliche Bedeutung.
Im Norden befinden sich an der Grenze Oberfrankens zu Thüringen größere zusammenhängende Waldgebiete. An der Veste Coburg werden östlich dieser Wälder ebenfalls 460 Meter überschritten.
Der östliche Teil wird demgegenüber von fruchtbaren Liasinseln bestimmt, die von Sandsteinstufen des Rhät umsäum. Dort herrscht Wiesenland vor, im Süden wurden früher auch Wein und Hopfen angebaut. Bewaldung tritt nur inselartig in höheren Lagen auf.
Die Talsohle sinkt von etwa 300 bis unter 240 Meter bei Bamberg. An der Itz dominiert Grünland, während an der Baunach der Ackerbau größere Flächen einnimmt. Alle Flusstäler sind deutlich dichter besiedelt als der Rest der Landschaft.
Quer durch die Einzellandschaften verlief von Norden nach Süden das tertiäre Vulkangebiet der Heldburger Gangschar, zu dessen Zeugen neben dem Zeilberg die Kuppen von Straufhain und Veste Heldburg im Norden zählen.
Insgesamt sind 921 km2 des Gebietes als waldreiche Fläche unter Naturschutz gestellt.