Zeitplan
km |
an |
Wegpunkt / Haltestelle |
ab |
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Musik Cafe Lichteneiche |
26.11.2016 |
08:00 |
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Lichteneiche, Staatsstraße |
Bus 963 |
08:12 |
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08:27 |
Bamberg, Bhf |
RE, Gleis 6 |
08:34 |
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08:52 |
Lichtenfels, Bhf |
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0,0 |
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Lichtenfels |
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08:52 |
2,2 |
09:30 |
Kösten |
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3,8 |
10:00 |
Schönsreuth |
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5,4 |
10:30 |
Stetten |
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9,2 |
11:30 |
Banzberg |
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11:45 |
11,6 |
12:30 |
Kloster Banz |
Klosterschänke |
14:00 |
13,7 |
14:30 |
Unnersdorf |
Cafe Zollhaus Bistro |
15:00 |
15,6 |
15:30 |
Bad Staffelstein |
Schoppenstübla |
16:30 |
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Bad Staffelstein, Bhf |
RB, Gleis 2 |
16:41 |
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16:59 |
Bamberg, Bhf |
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17:18 |
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17:28 |
Lichteneiche, Kapellenstraße |
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Einkehr-Möglichkeiten bestehen auf Kloster Banz, in Unnersdorf und in Staffelstein. Welche wir hierbei wahrnehmen, wird kurzfristig vor Ort entschieden.
In der Kutschenhalle auf Kloster Banz findet von 10 bis 17 Uhr der 4. Indoor-Weihnachtsmarkt „Sternenzeit“ statt.
Tourencharakter
Leichte bis mittelschwere Wanderung. Bis Schönsreuth gemütliches Einlaufen, dann wird’s etwas ansteigend. Ab dem Stöppachsgraben geht’s dann richtig zur Sache. Ist die 450 m Höhenlinie endlich erreicht, sind die schweißtreibenden Anstrengungen überwunden. Der anschließende Waldpfad könnte nochmals für Spannung sorgen.
Länge der Tour |
Summe Steigungen |
Summe Gefälle |
Reine Gehzeit |
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15,6 km |
250 Hm |
250 Hm |
ca. 4:00 Std. |
Höhenprofil

Touristische Informationen
Kloster Banz ist ein ehemaliges Benediktinerkloster. Es gehört zum Ensemble des Gottesgartens im Obermainland.
Die um 1070 durch Gräfin Alberada von Schweinfurt und ihren Mann, den Grafen Hermann von Habsberg-Kastl, auf der Burgstelle der ehemaligen Burg Banz gegründete Benediktiner-Abtei war bis zur Säkularisation das älteste Kloster am Obermain. Zum Besitz des Klosters gehörte im Mittelalter die benachbarte Burg Stachilize, die ihm 1127 auf Bitten des Abtes Baldewin von Bischof Otto von Bamberg zugesprochen worden war.
In den Jahren von 1565 bis 1568 gab es Auseinandersetzungen zwischen dem Herzog von Sachsen und den Bischöfen von Würzburg und Bamberg um das Kloster, das im Zuge dieses Streits von Bewaffneten besetzt wurde. Die Auseinandersetzung gipfelte 1568 mit dem Auszug des gesamten Konvents und des Abts Georg von Henneberg, die alle zum Protestantismus übertraten. Erst 7 Jahre später wurde Banz auf Wunsch des Würzburger Bischofs erneut besiedelt, diesmal unter dem Abt Johann Burkhard, der bis 1598 amtierte.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg musste das Kloster neu gebaut werden. Die Äbte Eucharius Weiner und Kilian Düring beauftragten Leonhard Dientzenhofer und nach dessen Tod 1707 seinen Bruder Johann. Die Bauarbeiten begannen 1698. 1719 wurde die Kirche eingeweiht. Die Kirche gilt als Musterbeispiel des süddeutsch-böhmischen Barocks zu Beginn des Jahrhunderts.
1814 erwarb Herzog Wilhelm in Bayern die ehemalige Klosteranlage, die in der Folge als „Schloss Banz“ bezeichnet wurde. Seit 1978 ist das einstige Kloster im Besitz der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung.
Durch die Eheschließung von Sophie in Bayern mit dem Erbprinzen Alois von Liechtenstein gelangten die Ländereien in das Eigentum des Hauses Liechtenstein.