Behringersmühle – Ailsbachtal – Burg Rabenstein und zurück

Flyer Karte gpx-Track Zeitplan Tourencharakter Höhenprofil Info

Zeitplan

km Ort An Ab
  Treffpunkt: Musik Cafe Lichteneiche 16.07.2016 07:45  
  Lichteneiche, Staatsstraße Bus 907   07:54
  Bamberg, Bhf S1, Gleis 5 08:06 08:12
  Forchheim, Bhf ag, Gleis 5 08:30 08:38
  Ebermannstadt, Bhf Bus 389 08:57 09:02
  Behringersmühle, Hotel   09:24  
0,0 Behringersmühle     09:25
5,5 Oberailsfeld Held-Bräu 11:00 11:45
9,3 Sophienhöhle   12:45 13:00
10,0 Burg Rabenstein Gutsschänke 13:15 14:15
12,3 Oberailsfeld   14:50  
16,6 Schweigelberg Forsthaus 16:00 16:45
18,9 Behringersmühle Cafe Gruber 17:30  
  Behringersmühle, Hotel Bus 389   18:19
  Ebermannstadt, Bhf ag, Gleis 1 18:50 19:02
  Forchheim, Bhf S1, Gleis 3 19:21 19:36
  Bamberg, Bhf Bus 935 19:53 20:05
  Gartenstadt, Kunigundenkirche zu Fuß 20:18  
  Lichteneiche, Kapellenstraße   20:30  

Tourencharakter

Eine sehr abwechslungsreiche Tour im Herzen der Fränkischen Schweiz. Äußerst sehenswert und problemlos machbar, aber mit einigen kurzen, knackigen Auf- und Abstiegen gespickt. Eine Augenweide stellen die riesigen Höhlen und die imposanten Kalksteinfelsen am Wegesrand dar.

Länge der Tour Summe Steigungen Summe Gefälle Reine Gehzeit
18,9 km 310 Hm 310 Hm ca. 5:00 Std.

Höhenprofil

Höhenprofil

Touristische Informationen

Um 1188 beginnt die Geschichte der Burg Rabenstein, die heute trutzig und imposant das weite lieblich geschwungene Ahorntal und das schroff-bizarre Ails­bachtal überragt.

Der erste Bau entstand auf dem vordersten Felsvorsprung im letzten Viertel des 12. Jh. unter Eschwin de Rabenstein, urkundlich als Ahnherr belegt. 1219 erfolgte die Übernahme durch die Schlüsselberger. Unter dem Ministerialgeschlecht der „Groß von Trockau“ wurden die Burggebäude ausgebaut und erweitert. 1349 übernahmen die Burggrafen von Nürnberg die Burg Rabenstein und die dazu gehörigen Ländereien.

In der Folgezeit wurde die Burg mehrfach zerstört und wieder aufgebaut. Der erstmalig in voller Steinbauweise 1495 abgeschlossene Wiederaufbau durch Konz von Wirsberg ist in gotischen Zahlen am heutigen Tor noch vermerkt. 1557 kehrten die Rabensteiner auf ihre Stammburg zurück und Daniel von Rabenstein errichtete 1570 eine Renaissance-Flügelanlage; dieser schlossähnliche Bau galt damals als größter der Fränkischen Schweiz.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg fast vollständig zerstört und verblieb über etliche Jahre im ruinenhaften Zustand. Mit dem Tod von Peter Johann Albrecht im Jahre 1742 erlosch schließlich das Geschlecht der Rabensteiner im Ahorntal.

Das mittlerweile von den Grafen Schönborn erworbene Rittergut Rabenstein erhielt im Jahre 1830 eine barocke Schlossanlage, in der König Ludwig I. von Bayern mit seiner Gemahlin Theresie im selben Jahr zu Gast war. Bis 1975 verblieb die Burg mit ihren Ländereien im Besitz der Grafen von Schönborn.

Seit dem Jahr 2004 befindet sich die Burg in der Hand der Burg Rabenstein Event GmbH, welche die seit 1970 eingeleiteten Renovierungs- und Sanierungsaktivitäten vollendet und die Burg durch vielseitige Nutzung wieder mit Leben erfüllt.