Heigenbrücken - Wiesthal - Partenstein

Flyer Karte gpx-Track Zeitplan Tourencharakter Höhenprofil Info

Zeitplan

km Ort An Ab
  Treffpunkt: Musik Cafe Lichteneiche 25.06.2016 06:45  
  Lichteneiche, Staatsstraße Bus 907   06:53
  Bamberg, Bhf RE, Gleis 3 07:07 07:29
  Würzburg, Bhf RE, Gleis 9 08:20 08:37
  Heigenbrücken, Bhf   09:31  
0,0 Heigenbrücken     08:35
2,0 Klein Grotte   10:10 10:25
4,0 Baßhöhe   11:00 11:15
7,3 Wiesthal   12:00 13:30
10,2 Hl.-Kreuz-Kirche   14:30 14:45
13,0 Auberg   15:30  
15,4 Ruine Bartenstein   16:00 16:15
16,4 Partenstein   1630 17:30
  Partenstein, Bhf RE, Gleis 2   17:38
  Würzburg, Bhf RE, Gleis 10 18:21 18:36
  Bamberg, Bhf Bus 901/907 19:30 19:35
  Lichteneiche, Kapellenstraße   19:48  

Tourencharakter

Im Spessart kann man noch stundenlang wandern, die Vögel zwitschern hören und dabei die Seele baumeln lassen. Noch ziehen Hirsche, Wildschweine, Rehe und Füchse durch verschwiegene Täler. Und das stetige Auf und Ab lässt dabei keine Langeweile aufkommen.

Länge der Tour Summe Steigungen Summe Gefälle Reine Gehzeit
16,4 km 340 Hm 420 Hm ca. 4 Std.

Höhenprofil

Höhenprofil

Touristische Informationen

Der Naturpark Spessart umfasst das waldreichste Mittelgebirge Deutschlands. Im Nordwesten durch das Land Hessen begrenzt, im Süden vom Main umschlossen, ist sein Kerngebiet ohne größere Städte.

Urgeschichtliche Grabstätten und Funde zeugen von einer frühen Besiedlung des Spessartraumes. Bei den Ringwällen, oftmals keltischen Ursprungs, handelt es sich um Fliehburgen oder um wehrhafte Höhensiedlungen, die zwischen dem 5. und 1. Jh. vor der Zeitrechnung errichtet wurden. Die Römerzeit hat nur im nordwestlichen Vorspessart Spuren hinterlassen. In der Karolingerzeit war der Spessart königlicher Bannforst. Erst die beginnende Christianisierung führte zur Errichtung zahlreicher Klöster und Stifte und eine stetig zunehmende Besiedlung auch des Waldlandes.

Neben den jagdlich bedingten Erfordernissen trat die nutzbringende Holzverwertung vermehrt in den Vordergrund. Es entstanden zahlreiche Glashütten, die mit weiteren Ansiedlungen verbunden waren. Der Glashüttenbetrieb wurde jedoch im 18. Jh. wegen Unwirtschaftlichkeit aufgegeben. Der Abbau von Bodenschätzen hat im Spessart stets nur eine untergeordnete Rolle gespielt. Als gewinnbringend erwies sich jedoch der Obst- und Weinanbau Den Hauptreichtum des Spessarts bilden auch heute noch seine Wälder.

In politischer Beziehung ist der Spessart bis zum Beginn des 19. Jh. geistlicher Besitz geblieben. Erst die Säkularisation im Jahre 1803 machte den bis dahin unangefochtenen kirchlichen Ansprüchen auf Landbesitz und weltliche Machtansprüche ein Ende.

Erst nach den beiden Weltkriegen wurden auch im Spessart zielbewusst eigene Industriebetriebe errichtet. Damit konnte die Notlage der Spessartbewohner weitgehend gemildert werden.