Egloffstein - Fränkische Drei Zinnen

Flyer Karte gpx-Track Zeitplan Tourencharakter Höhenprofil Info

Zeitplan

km Ort An Ab
  Treffpunkt: Musik Cafe Lichteneiche 05,12.2015 08:00  
  Lichteneiche, Staatsstraße Bus 963   08:12
  Bamberg, Bhf RE, Gleis 3 08:27 08:36
  Forchheim, Bhf Bus 222 08:49 09:00
0,0 Egloffstein, Talstraße   09:37  
2,9 Haselstauden   10:30  
6,7 Fränkische Drei Zinnen   11:40 11:50
7,0 Großenohe Ghs. Drei Zinnen 12:00 13:20
10,1 Hohenschwärz Ghs. Hofmann 14:30 15:00
12,8 Thuisbrunn Ghs. Seitz (Elch-Bräu) 15:30 16:00
15,3 Egloffstein Ghs. Alte Post 16:40  
15,8 Burg Egloffstein   16:50 16:55
17,0 Egloffstein Ghs. Alte Post 17:10  
  Egloffstein, Talstraße Anruf-Linien-Taxi   18:10
  Forchheim, Bahnhof RE, Gleis 3 18;41 19:09
  Bamberg, Bhf Bus 901/907 19:24 19:35
  Lichteneiche, Kapellenstraße   19:48  

Tourencharakter

Abwechslungsreiche Wanderung durch die Täler und über die Höhen des Naturschutzgebiets Fränkische Schweiz. Einkehrmöglichkeiten in typisch fränkischen Gasthäusern mit süffigen Biersorten. Zufällig sind die Pausenzeiten großzügig bemessen.

Länge der Tour Summe Steigungen Summe Gefälle Reine Gehzeit
16 km 400 Hm 400 Hm 5:00 Std.

Höhenprofil

Höhenprofil

Touristische Informationen

Egloffstein, Ursprünge der Burg wahrscheinlich 8. Jhd. Ein gewisser Eglgolf soll 795 seine Familie gegründet haben. Burgkapelle 1358 urkundlich erwähnt. 1449/50 im Markgrafenkrieg ausgebrannt, Ende 15. Jhd. wieder aufgebaut. 1504 im Erbfolgekrieg teilw. eingeäschert, 1525 im Bauernkrieg verwüstet. Die wiedererstellte Burg wurde 1563 nach einem Streit mit dem Bamberger Bischof Veit verwüstet. 1632 und 1645 gingen Dorf und Burg durch die Schweden in Flammen auf. Albrecht Christoph von Egloffstein ließ 1664 großen Kanonenturm errichten, 1698 wies die Burg 11 Kanonen + 3 Mörser auf. 1750 brachen A. Chr. Karl + Ludwig v. E. die untere Kemenate und die Burgkapelle ab und errichteten 1752 die jetzige Pfarrkirche St. Bartholomäus. 1771 wurde das Amtshaus erbaut. 1800 Einsturz des Kanonenturms, 1824 Treppenhaus zwischen den Kemenaten.

Hammermühle, ehemals Eisenhammer, Mahl- und Sägemühle, bereits 1430 erwähnt.

Haselstauden, 1439 Zu der Heßlein Stauden, 1616 Hammerwerk. Blick zum Dörnhof.

Burggrafenstein, auch Hohle Kirche, ehemalige Burgbefestigung.

Großenohe, Ortschaft unterhalb der Felsengruppe fränkische 3 Zinnen.

Hohenschwärz, Brauerei Hofmann, seit 1898 in Familienbesitz (dunkles Bier Hofmannstropfen).

Thuisbrunn, gehörte schon 1007 zum Königshof Forchheim, Burg 1348 im Besitz der Mayenthal, 1388 von Nürnbergern zerstört, Aufbau, 1420 durch Laufer Amtmann vernichtet. 1449 im 1. Markgrafenkrieg brannte das Dorf nieder, nochmals 1460 und 62. Im Bauernkrieg 1525 wurde wieder die Burg zerstört, 1553 (2. Markgrafenkrieg) zerstörten wiederum die Nürnberger die Burg, bis 1558 wurden Turm und Amtshaus wieder errichtet, das Amtshaus brannte 1631 und 1649 ab, es wurde 1667/68 neuerbaut.

Dietersberg, 472 m ü. M., ehemalige Pfarrkirche von Egloffstein und Grablege derer von Egloffstein, erst vor kurzer Zeit freigelegt.