Zeitplan
km |
Ort |
An |
Ab |
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Treffpunkt: Musik Cafe Lichteneiche |
26.09.2015 |
08:45 |
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Lichteneiche, Staatsstraße |
Bus 907 |
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08:54 |
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Bamberg, Bhf |
RB Gleis 1 |
09:07 |
09:33 |
0,0 |
Zeil, Bhf |
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09:49 |
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5,3 |
Hohe Wann (388 m) |
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11:30 |
11:45 |
6,4 |
Krum (Gaststätte Zur Sonne) |
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12:00 |
13:30 |
9,9 |
Dreiländerstein |
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14:30 |
14:45 |
14,5 |
Zeiler Käppele |
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16:00 |
17:30 |
18,0 |
Zeil, Bhf |
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18:45 |
19:02 |
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Bamberg Bhf |
Bus 901 |
19:18 |
19:35 |
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Lichteneiche |
Bus 907 |
19:48 |
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Tourencharakter
Anspruchsvolle Wanderung über ca. 18 km mit zwei knackigen Anstiegen von jeweils 150 Höhenmetern. Reine Gehzeit ca. 5 Stunden. Einkehr in Krum (Gasthaus Sonne) und am Zeiler Käppele (Berghospiz).
Alle Anstrengungen liegen in der ersten Hälfte der Tour. Die zweite Hälfte ist dann Genusswandern.
Länge der Tour |
Summe Steigungen |
Summe Gefälle |
Reine Gehzeit |
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18,0 km |
370 Hm |
370 Hm |
5:00 Std. |
Höhenprofil

Touristische Informationen
Zeil am Main
Sehenswürdigkeiten der Stadt sind unter anderem der Marktplatz mit den alten Fachwerkhäusern, die mittelalterliche Stadtbefestigung mit dem Stadtturm, die Burgruine Schmachtenberg in den Weinbergen, die Wallfahrtskirche „Zeiler Käppele“ auf dem Kapellenberg oder die vielen kleinen „Grabengärten“ (Schrebergärten) entlang der alten Stadtmauer. Des Weiteren ist die Stadt für das im Ort produzierte Bier und den Frankenwein weithin bekannt.
Zeiler Käppele
Hoch über dem Maintal steht weithin sichtbar das „Zeiler Käppele“ mit seiner Doppelturmfassade im Stil französischer Kathedralen. Der Aussichtspunkt "Zeiler Käppele" befindet sich 50 m unterhalb der gern besuchten Wallfahrtskirche. Bereits 1250 stand in der Nähe der heutigen Kirche ein Gotteshaus, das Teil der Zeiler Burg, des Castrum Cilanum, war. Im Jahre 1727 dann wurde dort, nachdem die Burg längst abgetragen war, eine schlichte Kapelle errichtet. In ihrem Inneren hing nur ein einziges Gemälde, ein Bild der Mutter der immerwährenden Hilfe.
Ruine Burg Schmachtenberg
Ruine einer hussitenzeitlichen Kastellburg des Bamberger Hochstifts bei Zeil. Sie ist ein relativ später Burgneubau (um 1420/30), der offenbar die alte Zeiler Burg auf dem Käppele ersetzen sollte. Die Schießscharten der Anlage sind bereits für Feuerwaffen eingerichtet. Die Spornburg wurde 1525 durch aufständische Bauern beschädigt, wieder instand gesetzt und erneut 1554 im Zweiten Markgrafenkrieg verwüstet. In der Folge wurde der Schmachtenberg aufgelassen. 1695 entnahm man der Burg Steinmaterial für den Bau des Zeiler Stadtschlosses.