Unterweißenbrunn - Kreuzberg/Rhön - Bischofsheim

Flyer Karte gpx-Track Zeitplan Tourencharakter Höhenprofil Info

Zeitplan

 

km Ort An Ab
  Treffpunkt: Lichteneiche, Seehofblick 13.06.2015 06:45  
  Lichteneiche, Staatsstraße Bus 966   06:53
  Bamberg, Bhf RE, Gleis 2 07:07 07:25
  Schweinfurt, Bhf EB, Gleis 5 07:56 08:11
  Bad Neustadt (Saale), Bhf Bus 8260 08:46 09:02
0,0 Unterweißenbrunn   09:21  
5,4 Neustädter Haus   11:00 11:30
7.2 Kloster Kreuzberg   12:30 14:00
11,6 Ruine Osterburg   15:00 15:15
14.3 Bischofsheim a. d. Rhon Bus 8260 15:45 16:26
  Bad Neustadt (Saale), Bhf EB, Gleis 4 16:48 17:06
  Schweinfurt, Bhf RE, Gleis 7 17:43 18:02
  Bamberg, Bhf Bus 901 18:32 18:35
  Gartenstadt, Kunigundenkirche   18:44  
  Fußmarsch nach Lichteneiche   19:00  

Tourencharakter

Das Seidla Klosterbier auf dem Kreuzberg will wohl verdient sein. Gilt es doch, auf den ersten 7 Kilometern stolze 500 Höhenmeter zu bewältigen. Eine Rast auf halber Strecke auf dem Neustädter Haus entschärft jedoch den Anstieg. Die restliche Wegstrecke vom Kreuzberg nach Bischofsheim ist dann – ausgeruht und gut gestärkt – pures Genusswandern mit faszinierenden Ausblicken über die weiten Hochflächen der Rhön.

Länge der Tour Summe Steigungen Summe Gefälle Reine Gehzeit
14,3 km 590 Hm 550 Hm 4:00 Std.

Höhenprofil

Höhenprofil

Touristische Informationen

Der Kreuzberg ist mit 928 m der dritthöchste Berg in der Rhön und mit jährlich 500 bis 600 Tausend Besuchern das höchstgelegene und meistbesuchte Ausflugsziel im Biosphärenreservat Rhön.

Der frühere Name Aschberg oder Asenberg deutet auf kultische und religiöse Handlungen auf dem Berg zur Keltenzeit hin. Seit der Missionierung der Franken durch St. Kilian und seine Gefährten im Jahre 686 gilt der Kreuzberg als Heiliger Berg der Franken.

Auf dem Gipfel steht seit 1951 eine Sendeanlage des Bayerischen Rundfunks. 1985 wurde der 208 Meter hohe Stahlrohrmast errichtet. Ausgestrahlt werden UKW-Rundfunk und verschiedene Fernsehprogramme; zudem wird der Mast von zahlreichen Funknetzbetreibern genutzt.

Unterhalb des Gipfelplateaus befindet sich das 1644 gegründete Franziskaner-Kloster Kreuzberg mit Klosterbrauerei. Es ist die einzige Brauerei, die der Franziskanerorden in Deutschland betreibt.

Vom Kloster Kreuzberg führt ein Kreuzweg mit Bildkapellen, die dem Weg Jesu zu seiner Hinrichtung auf Golgatha nachempfunden sind, zu den drei Golgota-Kreuzen. Die Kreuze sind auch direkt vom Kloster über eine Treppenanlage zu erreichen. Jährlich finden vor allem im Spätsommer und Frühherbst 70 bis 80 Wallfahrten zum Kreuzberg statt.

Die Klosterkirche ist eine typische franziskanische Anlage ohne Turm, nur mit Dachreiter. Über dem Barockportal mit gesprengtem Giebel ist das dreiteilige Allianzwappen der Bauherren der Kirche – den Würzburger Fürstbischöfen Johann Gottfried von Guttenberg, Peter Philipp von Dernbach und Konrad Wilhelm von Wernau – angebracht.