Zeitplan
km |
Ort |
An |
Ab |
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Treffpunkt: Lichteneiche, Seehofblick |
14.02.2015 |
09:15 |
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Lichteneiche, Staatsstraße |
Bus 963 |
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09:33 |
0,0 |
Scheßlitz, Kirche |
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09:45 |
09:45 |
9,2 |
Hohe Metze |
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12:15 |
12:30 |
15,1 |
Küpser Linde |
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14:00 |
14:15 |
17,5 |
Naturfreundehaus |
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14:45 |
16:15 |
19,9 |
Veitsberg |
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16:45 |
17:00 |
23,8 |
Ebensfeld |
RE |
18:00 |
19:11 |
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Bamberg, Bhf |
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19:21 |
19:35 |
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Lichteneiche, Stockseestraße |
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19:51 |
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Tourencharakter
Leichte, aber lange Wanderung über die Ausläufer des Frankenjura. Herrliche Aussichten von Hoher Metze, Küpser Linde und Veitsberg. Aber Vorsicht! Im Naturfreundehaus ist das Bier fröhlich, fränkisch, frisch!
Länge der Tour |
Summe Steigungen |
Summe Gefälle |
Reine Gehzeit |
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23,8 km |
410 Hm |
460 Hm |
6:00 Std. |
Höhenprofil

Touristische Informationen
Hohe Metze – ein 523 m hoher Tafelberg oberhalb von Roschlaub, von dem sich bei klarem Wetter eine herrliche Weitsicht bis in den Steigerwald hinein ergibt. Am Fuß der Hohen Metze ist ein ganz besonderes Naturdenkmal zu bestaunen: Die »Steinerne Rinne«. Sie ist etwa 50 m lang und wie von Geisterhand geschaffen. Tatsächlich ist sie im Laufe der Jahrhunderte durch Ablagerungen kalkhaltigen Wassers entstanden.
Küpser Linde – Eigentlich handelt es sich um zwei direkt nebeneinander stehende Linden, zwischen denen ein mächtiges Holzkreuz steht. Das Naturdenkmal ist ein Kreuzungspunkt vieler Wanderwege. Der Sage nach soll es hier an dieser Stelle vor langer Zeit zwischen zwei Brüdern zu einem tödlichen Streit gekommen sein, bei dem der eine den anderen erschlug. Der Mörder soll die Tat bereut haben. Er steckte seinen Wanderstab in die Erde des Tatortes und bat um ein Zeichen der Vergebung. Die Sage berichtet, dass der Stab ausschlug und daraus eine richtige Linde wurde.
Ansberg – im Volksmund auch Veitsberg genannt, war einst eine keltische Opferstätte, auf dem sich heute die St.-Veit-Kapelle erhebt. Der Ebensfelder Hausberg ist mit 460 m zwar etwas niedriger als der benachbarte Staffelberg (539 m), aber ebenso attraktiv. Schon aus der Ferne sieht man die St.-Veith-Kapelle, umrahmt von Europas ältesten geschlossenem Lindenkranz. Der Aufstieg ist auch für nicht geübte Wanderer gut zu erklimmen. Von Dittersbrunn aus geht‘s knapp 2 km leicht bergauf. Oben hat man einen herrlichen Blick auf das Maintal, bei schönem Wetter sieht man die Altenburg und die Veste Coburg am Horizont.