Ebelsbach - Steigerwald - Bischberg

Flyer Karte gpx-Track Zeitplan Tourencharakter Höhenprofil Info

Zeitplan

km Ort An Ab
  Treffpunkt: Lichteneiche, Seehofblick 29.11.2014 08:00  
  Lichteneiche, Staatsstraße Bus 963   08:12
  Bamberg, Bhf RB, Gleis1 08:27 08:40
  Ebelsbach, Bhf   08:51  
0,0 Ebelsbach, Bhf     08:51
2,0 Eltmann, Burgruine Wallburg   09:30 09:40
5,1 Weisbrunn   10:30  
7,8 Lembach   11:15  
10,0 Messinger Herrgott   11:45  
13,7 Weiher, Brauerei Kundmüller   12:40 14:00
16,4 Tütschengereuth   14:45  
19,1 Weipelsdorf   15:20  
22,0 Bischberg, Brauerei Zur Sonne   15:50 16:40
  Bischberg, Ortsmitte Bus 906   16:46
  Bamberg, ZOB Bus 907 17:07 17:13
  Lichteneiche, Kapellenstraße   17:28  

Tourencharakter

Lange Wanderung auf der Wetterscheide des nördlichen Steigerwaldes Nach 1,5 km flachen Einlaufens folgen 3 km lang Aufstiege, womit die eigentlichen Schwierigkeiten bewältigt sind.

Länge der Tour:       22,0 km               Tourdauer:                   5:30 h              Pausendauer:                2:30 h
Höchster Punkt:      378 m                  Maximale Steigung:     26 %               Summe Steigungen:      350 m
Tiefster Punkt:        226 m                  Maximales Gefälle:      15 %                Summe Gefälle:            330 m

Höhenprofil

Höhenprofil

Touristische Informationen

Burgruine Wallburg – Hoch über der Ortschaft Eltmann erhebt sich die Ruine der Wallburg. Die Burg bestand einst aus einer Hauptburg und einer Vorburg, von der heute keine Mauerreste mehr vorhanden sind. Von der einstigen Hauptburg ist heute nur noch der Bergfried erhalten. Sein Zinnenaufsatz wurde anstelle des einstigen Zeltdaches aufgemauert. Der Turm dient heute als Aussichtsturm. Ansonsten sind keine Mauerreste mehr vorhanden, vom nachträglich rekonstruierten Burgbrunnen abgesehen.

Wahrscheinlich stand hier im 4. Jhd. schon eine keltische Ringwallanlage, daher auch der Name der Burg. 741 befindet sich das Burggelände im Besitz des Hochstift Würzburg. 1151 wird die Burg bischöflicher Amtssitz. 1525 wird die Burg im Bauernkrieg zerstört. Nachdem der Wiederaufbau im Jahr 1617 abgeschlossen ist, wechselt die Burg im 30-jährigen Krieg öfters den Besitz zwischen Schweden und Kaiserlichen. 1777 wird der Amtssitz von der Burg ins Tal nach Eltmann verlegt, fortan wird die Burg auf Abbruch verkauft und dient als Steinbruch.

Messinger Herrgott – Etwa 3½m hoher steinerner Bildstock. Früher war es eine hölzerne Säule, die das Kruzifix trug. Die Säule schied damals die fürstbischöflichen Zenten Eltmann und Hoheneich voneinander und wurde als besonderes Wahrzeichen bereits 1540 in einem Aktenstück und dann später wieder in den Franzosenkriegen 1796 und 1800 genannt. Nach der Sage riss ein französischer Soldat das glänzende Kruzifix herab und nahm es mit, weil er glaubte, es sei aus Gold. Als er schwer erkrankte und den Tod herbeisehnte, konnte er nicht sterben, bis er das geraubte Kruzifix wieder an Ort und Stelle hatte bringen lassen.