Fleckl - Ochsenkopf - Schneeberg - Fichtelsee

Flyer Karte gpx-Track Zeitplan Tourencharakter Höhenprofil Info

Zeitplan

km Ort An Ab
  Treffpunkt: Lichteneiche, Seehofblick 20.09.2014 06:45  
  Lichteneiche, Staatsstr. Bus 966   06:53
  Bamberg, Bhf RE, Gleis 6 07:07 09:07
  Lichtenfels, Bhf RE, Gleis 3 07:54 08:06
  Bayreuth, Bhf Agilis Gleis 5 08:56 09:05
  Weidenberg, Bhf Bus 369 09:25 09:26
  Fleckl, Schwebebahn   09:45  
0,0 Fleckl, Schwebebahn     09:45
2,3 Ochsenkopf   10:30 11:00
5,3 Karches   11:40 11:45
10,1 Schneeberg   13:15 14:15
13,0 Seehaus   15:00 16:00
15,3 Fichtelsee   16:30 16:45
15,8 Fichtelberg, Siedlung   16:52  
  Fichtelberg, Siedlung Bus 369   16:57
  Weidenberg, Bhf Agilis 17:25 17:29
  Bayreuth, Bhf RE, Gleis 5 17:50 18:01
  Lichtenfels, Bhf RE, Gleis 5 18:59 19:03
  Bamberg, Bhf Bus 901/907 19:21 19:35
  Lichteneiche, Kapellenstr.   19:50  

Tourencharakter

Anspruchsvolle Wanderung wegen der Anstiege zum Ochsenkopf (1.024 m, Aufstieg: 250 Hm) und zum Schneeberg (1.051 m, Aufstieg: 300 Hm). Aber für die grandiosen Aussichten von Frankens beiden höchsten Bergen lohnt sich etwas Schweißvergießen allemal. Ausreichend Pausen zum Erholen und/oder Genießen sind vorgesehen.

Länge der Tour:       15,8 km               Tourdauer:                   4:10 h             Pausendauer:               3:00 h
Höchster Punkt:      1.051 m               Maximale Steigung:     25 %               Summe Steigungen:     600 m
Tiefster Punkt:         738 m                 Maximales Gefälle:      16 %               Summe Gefälle:            590 m

Höhenprofil

Höhenprofil

Touristische Informationen

Ochsenkopf - Mit 1024 m zweithöchster Berg im Fichtelgebirge. Östlich von ihm entspringt der Weiße Main und die Fichtelnaab. Von Fleckl im Süden und von Bischofsgrün im Norden führen Sessellifte zum Gipfel. Der Name wird erstmals 1495 verwendet. Das war der erste Hinweis auf in einen Fels eingemeißeltes Stierhaupt auf dem Gipfel. Dieses Stierhaupt gibt dem damaligen Fichtelberg den neuen Namen Ochsenkopf. 1923 errichtete der Fichtelgebirgsverein einen Außenturm aus Stein auf dem Gipfel. Um für den Turm einen Namen für die "Ewigkeit" zu finden, hatte Prof. Ludwig Hacker schließlich die rettende Idee und schlug folgenden Spruch und damit auch Namen für den Außenturm vor: Wetter und Sturm trotzt der Asenturm, Tu´s ihm gleich mein deutsches Reich. Der Name bekam viel Zuspruch, denn Asen sind germanische Gottheiten und man hielt den Ochsenkopf damals für einen heiligen Berg.

Schneeberg - Höchster Berg im Fichtelgebirge mit 1051 m. Erkennungsmerkmal ist der ehemalige Turm der Streitkräfte, heute Mahnmal an den Kalten Krieg. Der Gipfel ist ein einziges Granitblockmeer. Am Gipfel ist auch eine alte Felsburg zu finden. Dort oben gibt es einen kleinen Aussichtsturm, das Backöfele. Der Name entstand, weil die Bewohner im Dreißigjährigen Krieg dorthin flüchteten und auch ihr Brot gebacken haben. Der Berg war schon immer von strategischer Bedeutung. Die US-Streitkräfte beschlagnahmten 1951 einen Teil des Gipfels und errichteten dort Antennen und Parabolspiegel. 1961 übernahm die Bundeswehr den nördlich angrenzenden Bereich 1992 verließen die US-Streitkräfte den Gipfel und 1993 tat das auch die Bundeswehr. Der Bundeswehrturm wurde für den Mobilfunk verpachtet.