Pottenstein - Ailsbachtal - Behringersmühle

Flyer Karte gpx-Track Zeitplan Tourencharakter Höhenprofil Info

Zeitplan

km Ort Zeit
  Treffpunkt: Lichteneiche, Seehofblick 09.08.2014 08:45
  Lichteneiche, Staatsstr. Bus 907   ab 08:54
  Bamberg, Bhf an 09:07
    S1 Gleis 5   ab 09:12
  Forchheim, Bhf an 09:30
    Agilio Gleis 5   ab 09:38
  Ebermannstadt, Bhf an 09:57
    Bus 389   ab 10:02
  Pottenstein, B 470 an 10:41
6,5 Hohenmirsberg an 12:30
            60 Min. Rast ab 13:30
14,7 Burg Rabenstein an 15:30
            45 Min. Rast ab 16:15
18,0 Unterailsfeld an 17:00
22,0 Behringersmühle, Hotel an 18:05
    Bus 389   ab 18:19
  Ebermannstadt Bhf an 18:50
    Agilis Gleis 1   ab 19:02
  Forchheim Bhf an 19:21
    S1 Gleis 3   ab 19:26
  Bamberg Bhf an 19:46
    Bus 935   ab 20:05
  Gartenstadt, Kunigundenkirche an 20:19
  Lichteneiche, Seehofblick zu Fuß   an 20:30

Tourencharakter

Lange, anstrengende Wanderung in charakteristischer Frankenjura-Landschaft mit prächtigen Ausblicken. Bis zur Hohenmirsberger Platte (Aussichtsturm) geht es stetig aufwärts. Danach wird es richtig gemütlich. Nur ein kleiner Aufstieg aus dem Ailsbachtal zur Sophienhöhle sorgt nochmals für etwas Transpiration.

Länge der Tour:       22,0 km                Tourdauer:                    5:40 h              Pausendauer:                2:00 h
Höchster Punkt:       608 m                  Maximale Steigung:     19 %                Summe Steigungen:      400 m
Tiefster Punkt:         323 m                  Maximales Gefälle:      30 %                Summe Gefälle:            450 m

Höhenprofil

Höhenprofil

Touristische Informationen

Hohenmirsberger Platte – Dritthöchster Punkt der Fränkischen Schweiz mit herrlicher Fernsicht, vom 20 m hohen Aussichtsturm bis ins Fichtelgebirge. Auf dem Fossilklopfplatz neben dem Turm kann man selbst auf Fossiliensuche gehen.

Ailsbachtal – Der Promenadenweg durch das Ails­bachtal ist einer der ältesten Wanderwege der Fränkischen Schweiz. Schon vor 175 Jahren wusste man die Schönheit dieses Weges zu schätzen. Vorbei an imposanten Felsen und mehreren Höhlen bieten sich immer wieder Ausblicke auf Burg Rabenstein. Man findet wenige Wege, wo es auf kurzer Strecke so viel zu sehen gibt.

Sophienhöhle – Wie ein unterirdischer Palast wirkt die aus drei Abteilungen bestehende Höhle. Über Jahrtausende sind hier traumhafte Tropfsteingebilde entstanden. Sommer wie Winter herrschen ca. 9 Grad in der Höhle. In der Höhle finden auch Konzerte statt und bei "Sophie at night" ist sie effektvoll beleuchtet und mit Musik erfüllt erlebbar.

Burg Rabenstein – Auf einem Felssporn hoch über dem Ailsbachtal steht die trutzige Burg wie früher zu Zeiten der Ritter und Edelleute. Erbaut im letzten Viertel des 12. Jhs. gehörte sie zur Herrschaft Waischenfeld und kam nach dem Erlöschen der dortigen Dynasten an die Schlüsselberger. In diese Zeit - wohl kurz nach 1219 - fällt der Ausbau der Vorburg. Der alte Brückenbogen, der beide Wehrbauten verband, ist noch heute aus den Bauelementen zu erkennen. Der Fürstenkrieg brachte 1460 die Zerstörung Rabensteins. 1489 wurde Konz von Wirsberg mit dem Burgstall belehnt mit der Bedingung eines Wiederaufbaues. 1557 ging das Lehen wieder an die Rabenstein über.