Zeitplan
km |
Ort |
Zeit |
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Treffpunkt: Lichteneiche, Seehofblick |
09.08.2014 |
07:45 |
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Lichteneiche Staatsstr. |
Bus 907 ab |
07:54 |
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Bamberg Bhf |
an |
08:07 |
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S1 Gleis 5 ab |
08:12 |
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Forchheim Bhf |
an |
08:30 |
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Agilio Gleis 5 ab |
08:38 |
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Ebermannstadt Bhf |
an |
08:57 |
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Bus 230 ab |
09:00 |
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Heiligenstadt |
an |
09:15 |
5,4 |
Heroldsmühle |
an |
10:50 |
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60 Min. Rast |
ab |
11:50 |
15,5 |
Schloss Greifenstein |
an |
14:40 |
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60 Min. Rast |
ab |
15:40 |
18,0 |
Heiligenstadt |
an |
16:15 |
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Bus 230 ab |
16:29 |
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Ebermannstadt Bhf |
an |
16:49 |
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Agilis Gleis 1 ab |
17:02 |
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Forchheim Bhf |
an |
17:21 |
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S1 Gleis 3 ab |
17:26 |
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Bamberg Bhf |
an |
17:46 |
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Bus 907 ab |
18:18 |
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Lichteneiche, Kapellenstraße |
an |
18:28 |
Tourencharakter
Mittelschwere Wanderung meist auf Wald- und Forstwegen mit zwei giftigen Aufstiegen zum Heroldsberg und zum Schloss Greifenstein.
Länge der Tour: 18,0 km Tourdauer: 5:00 h Pausendauer: 2:00 h
Höchster Punkt: 516 m Maximale Steigung: 23% Summe Steigungen: 380 m
Tiefster Punkt: 358 m Maximales Gefälle: 15 % Summe Gefälle: 380 m
Höhenprofil

Touristische Informationen
Heiligenstadt - Der Ortsname hat nichts mit dem Wort heilig zu tun. Der Ort wurde erstmals Im Jahr 1365 erwähnt als Haldenstat (= Stadt an der Halde, am Hang). Lutherisches Hallstadt wurde der Ort genannt, um ihn von Hallstadt bei Bamberg zu unterscheiden, das mehrheitlich katholisch war (und ist).
Heroldsmühle - Besonders hervorzuheben ist das alte eiserne Wasser- bzw. Mühlrad aus dem Jahr 1916. Es hat einen Durchmesser von 7,20 m und gilt als eines der größten Mühlräder Deutschlands. Der Antrieb des Mühlrades erfolgt durch den Bachlauf (unterschlächtig) und auch oberschlächtig, indem Wasser durch eine hohle Steinsäule nach oben geleitet wird und damit zusätzlich für Antriebskraft sorgt. Bis 1952 war die Mühle in Betrieb.
Trockental - Dieses Tal ist eine Besonderheit des Karstgebietes Fränkische Schweiz. Im Tal gibt es nämlich keinen Bach. Nur nach starken Niederschlägen (meist im Winter/Frühjahr) sprudelt aus zwei Tummlern (Karstquellen die den Rest des Jahres trocken bleiben) Wasser und das Tal verwandelt sich in einen kleinen Fluss. An den Talhängen findet man die für die Fränkische Schweiz typischen Magerrasen.
Schloss Greifenstein - Wer die Burg erbaut hat, ist nicht bekannt. Der gesamte Schlossberg, der jetzt dicht bewaldet ist, wurde im Mittelalter gerodet und landwirtschaftlich genutzt. Im Innenhof befindet sich ein 92 m tiefer Ziehbrunnen. Teile des Schlosses zeigen eine große Sammlung von Jagdwaffen und Trophäen. Das Schloss gewährt von seinen oberen Fenstern eine schöne Aussicht. Zu bemerken sind die Gewächshäuser, die Orangerie, der Sommersalon (Felsengang mit Vehmgericht).