Hirschaid - Friesener Warte - Strullendorf

Flyer Karte gpx-Track Zeitplan Tourencharakter Höhenprofil Info

Aufgezeichnete Wegstrecke

Zeitplan

km Ort Zeit
  Treffpunkt: Lichteneiche, Seehofblick 25.01.2014 08:00
  Lichteneiche Staatsstr. Bus 963 ab 08:12
  Bamberg Bhf an 08:27
    RE 4101 ab 08:36
  Hirschaid Bhf an 08:42
2,8 Seigendorf   09:30
5,5 Ketschendorf   10:15
7,1 Dragonerspitz   10:45
8,0 Almadler Hütte an 11:00
    ab 11:30
10,0 Friesener Warte   12:00
13,6 Wernsdorf, Ghs. Schiller an 12:45
    ab 14:15
17,5 Strullendorf Bhf an 15:10
    S1 ab 15:40
  Bamberg Bhf an 15:46
    Bus 907 ab 16:18
  Lichteneiche, Kapellenstraße an 16:28

Tourencharakter

Abwechslungsreiche Winterwanderung meist auf Wald- und Forstwegen. Kurzer, knackiger Anstieg zur Dragonerspitz. Mit teils schmierigem Untergrund ist zu kalkulieren (Festes Schuhwerk!).

Länge der Tour:       17,5 km                Tourdauer:                    4:30 h              Pausendauer:                2:30 h
Höchster Punkt:        560 m                  Maximale Steigung:     24 %                Summe Steigungen:      400 m
Tiefster Punkt:          250 m                  Maximales Gefälle:      26 %                Summe Gefälle:             400 m

Nach dem schweißtreibenden Aufstieg zur Dragonerspitz gönnen wir uns vor der Almadler Hütte eine kurze Rast (Rucksackverpflegung!). Nach einem neuerlichen Aufstieg hinauf zur Friesener Warte geht es nur noch abwärts. Im Gasthaus Schiller in Wernsdorf kehren wir zur Mittagspause ein. Am Ende verbinden wir das Warten auf den Zug mit einer Einkehr in der Bahnhofsgaststätte Strullendorf für eine Kaffeepause.

Höhenprofil

Höhenprofil

Friesener Warte

Die Friesener Warte (562 m) liegt östlich von Hirschaid in exponierter Lage am Westrand der Fränkischen Alb und weist frühe Besiedlungsspuren auf. Auf einer 519 m hohen Abbruchkante nördlich von Friesen befindet sich eine abgegangene Höhenburg - Burgstall Friesener Warte oder auch Burg Friesen genannt. Bei der ehemaligen Burg handelte es sich vermutlich um eine frühmittelalterliche Ringwall-Anlage innerhalb einer vorgeschichtlichen spätkeltischen Befestigung, die vermutlich als Fliehburg diente. Der Burgstall, auf den eine Informationstafel hinweist, besteht aus einem Erdwall.

Der Plateauberg Friesener Warte mit markanten Jurakalksteinen bietet im Süden und Westen einen weiten Blick über das Regnitztal bis in den Steigerwald, nach Norden und Osten ist er mit der Albhochfläche verbunden. An die Nordflanke des Bergs schließt sich das gemeindefreie Gebiet Eichwald an. Auf den Südausläufern der Friesener Warte, dem Buchenberg (530 m) im Norden und der Warte (522 m) im Süden, befindet sich der Segelflugplatz Friesener Warte mit Flugbetrieb seit 1927.

Die Friesener Warte gehört zum nördlichen Bereich des mehrteiligen Fauna-Flora-Habitat-Ge­biets Albtrauf, das sich von der Friesener Warte bis zur Langen Meile hin erstreckt und im Westteil des Landschaftsschutzgebiets Fränkische Schweiz - Veldensteiner Forst liegt.

Auf der Ostseite der Friesener Warte liegt in einer idyllischen Waldlichtung umgeben von Kletterfelsen die Almadler Hütte, die dem gleichnamigen Touren- und Wintersportclub gehört.