Zeitplan
km |
Ort |
Zeit |
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Treffpunkt: Lichteneiche, Seehofblick |
23.11.2013 |
08:00 |
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Lichteneiche Staatsstr. |
Bus 963 ab |
08:12 |
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Bamberg Bhf |
an |
08:27 |
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Fa. Wetz – Bus 991 ab |
08:30 |
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Burgebrach, Abzw. Treppendorf |
an |
08:58 |
2,6 |
Grasmannsdorf |
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09:45 |
5,1 |
Walsdorfer Wald |
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11:00 |
6,8 |
Kreuzschuh |
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11:30 |
8,3 |
Mühlendorf, Ghs. „Zur Linde“ |
an |
12:00 |
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Tel. 0951 29247 |
ab |
13:30 |
10,5 |
Michelsberger Wald |
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14:00 |
12,6 |
Kindleinseiche (Schutzhütte) |
an |
14:30 |
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Kaffeepause! |
ab |
15:00 |
14,2 |
Bamberg, Aufsessianum |
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15:45 |
15,7 |
Bamberg, Fässla |
an |
16:15 |
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Bamberg Luitpoldstraße |
Bus 907 ab |
17:15 |
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Lichteneiche Kapellenstraße |
an |
17:28 |
Tourencharakter
Leichte Wanderung meist auf Wald- und Forstwegen mit z. T. schmierigem Untergrund (Festes Schuhwerk!). Der steile Aufstieg nach der Kindleinseiche im Michelsberger Wald wird durch einen herrlichen Ausblick über die Dächer Bambergs entlohnt.
Länge der Tour: 15,7 km Tourdauer: 4:00 h Pausendauer: 3:00 h
Höchster Punkt: 377 m Maximale Steigung: 10 % Summe Steigungen: 230 m
Tiefster Punkt: 236 m Maximales Gefälle: 13 % Summe Gefälle: 260 m
Höhenprofil

Geschicht des Kunigundenweges
Die Rolle der hl. Kunigunde bei der Kirchengründung auf dem Altenberg bei Aub ist in legendärer Form überliefert und bis heute so lebendig, dass die Tatsache eines Kirchenbaus, wenn nicht durch die Kaiserin selbst, so doch zu ihrer Zeit, sehr wahrscheinlich ist.
Der wahre Kern der Sage besteht zumindest in der uralten, historisch fundierten Verbindung zu Bamberg, die zu Lebzeiten der Kaiserin am 6. Juli 1009 auf dem Reichstag in Frankfurt begann und geographisch im sogenannten Kunigunden- oder Bamberger Weg greifbar wird.
Es geht die Sage, dass man ihm folgend von Aub bis nach Bamberg gelangen könne, ohne durch eine Ortschaft gehen zu müssen.
Der Kunigundenweg beginnt in Aub (Gollachgau) an der Kunigundenkapelle und endet in Bamberg am Michaelsberg. Er führt über 109 km durch den gesamten Steigerwald.
An der Gollach reihte sich eine Kette einträglicher Besitztümer, die zum Schenkungsgut Kaiser Heinrichs an sein junges Bistum Bamberg gehörten. Sie bedingten eine enge wirtschaftliche, politische und religiöse Bindung an Bamberg, die einen entsprechenden Boten- und Güterverkehr nach sich zog.
Als Lasttier war im Mittelalter der Esel weit verbreitet, und so wundert es nicht, dass der Kunigundenweg teilweise auch Eselsweg hieß.
Für den Viehtrieb waren wenig benutzte und grasbewachsene Wege besonders geeignet und der andernorts gebräuchliche Name „grasichter Weg - Grasweg“ erhellt diese nützliche Eigenschaft des Kunigundenweges.