Hallstadt - Kreuzberg b. Dörfleins - Baunach - Hallstadt

Flyer Karte gpx-Track Zeitplan Tourencharakter Höhenprofil Information

Zeitplan

km Ort Zeit
  Treffpunkt: Lichteneiche, Seehofblick 04.05.2013 08:00
  Lichteneiche Staatsstr. Bus 963 ab 08:12
  Bamberg Bhf an 08:27
    Bus 952 ab 08:40
  Hallstadt Kiliansplatz an 08:49
2,0 Kreuzberg bei Dörfleins an 09:30
    ab 09:45
8,0 Baunach, Felsenkeller an 11:15
    ab 12:45
14,0 Hallstadt, Diller-Keller an 14:15
    ab 16:00
15,0 Hallstadt Killiansplatz an 16:15
    Bus 904 ab 16:32
  Bamberg ZOB an 16:49
    Bus 907 ab 17:13
  Lichteneiche Kapellenstraße an 17:28

Tourencharakter

Leichte Wanderung in den Ausläufern der Haßberge, meist durch den Wald, gelegentlich in offenem Gelände. Nach dem steilen Aufstieg zum Kreuzberg sind keine nennenswerten Anstiege mehr zu bewältigen.

Tagesablauf: Auf dem Kreuzberg wird eine kurze Pause zum Verschnaufen eingelegt. Zur Mittagspause verweilen wir in Baunach. Zum Tagesausklang kehren wir schließlich auf dem Diller-Keller ein

Höhenprofil

Höhenprofil

Der Tempel am Kreuzbergm

1838 - Errichtung einer Kreuzigungsgruppe auf dem Semberg (364 m ü. NN) von Familien aus Dörfleins.

1890 - Auf Anregung des St. Kilian Verein Hallstadt werden Bildstöcke angebracht. Darauf sind die Stationen des Kreuzweges zu sehen, die das Leiden und Sterben Jesu darstellen.

Der St. Kilian Verein macht sich um die Pflege und den Erhalt der einzelnen Kreuzwegstationen verdient.

1967 - Der St. Kilian Verein legt ein Kabel zum Tempel am Kreuzberg hinauf. Somit ist das Licht nunmehr elektrisch und es wird nicht mehr täglich eine Kerze entzündet.

2002 bis 2007 – Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen werden durch den St. Kilian Verein geleistet.

Die Helenenkapelle

Versteckt im Wald zwischen Kemmern und Baunach liegt fast vergessen eine sagenumwobene Ruine: die sogenannte „Kapelle der Elenden Heiligen“, besser bekannt als Helenenkapelle.

Aus dem alten Brunnenschacht wurde früher das Heilwasser für die Elenden, die an Aussatz und Krätze litten geschöpft. Lange Zeit wurde die immer gefüllte „Heilquelle“ nur durch göttliche Kräfte erklärt. Allerdings belegen handgeschriebene Eintragungen aus dem Baunacher Pfarrbuch von 1791, dass der Brunnen leer blieb, wenn es länger nicht regnete.

Dies lässt sich mit der frühgeschichtlichen Bauweise nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren erklären, wodurch die Wasserspiegelhöhe allein von der durchschnittlichen Niederschlagsmenge abhängt.