Zeitplan
km |
Ort |
Zeit |
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Treffpunkt: Lichteneiche, Seehofblick |
29.09.2012 |
08:45 |
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Lichteneiche Staatsstr. |
Bus 907 ab |
08:53 |
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Bamberg Bhf |
an |
09:07 |
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S1 ab |
09:12 |
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Forchheim Bhf |
an |
09:30 |
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agilis ab |
09:37 |
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Ebermannstadt Bhf |
an |
09:56 |
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Bus 389 ab |
10:02 |
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Pottenstein B470 |
an |
10:46 |
2,0 |
Püttlach-Brücke |
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11:30 |
4,6 |
Elbersberg |
an |
12:00 |
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ab |
13:00 |
6,8 |
Püttlach-Weg |
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13:30 |
10,6 |
Kosbrunn |
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14:30 |
12,7 |
Kleiner Kulm |
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16:00 |
18,0 |
Pegnitz Bhf |
an |
17:20 |
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RE 3464 ab |
17:35 |
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Nürnberg Hbf |
an |
18:23 |
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RE 4114ab |
18:42 |
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Bamberg Bhf |
an |
19:25 |
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Bus 901 ab |
19:35 |
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Lichteneiche Kapellenstraße |
Bus 907 an |
19:50 |
Tourencharakter
Anstrengende Wanderung mit zwei knackigen Anstiegen (Kappelhof und Kleiner Kulm), meist auf Feld- und Waldwegen. Details siehe Wegbechreibung.
Höhenprofil

«Die Fränkische hoch 3»
Eine Wanderung, so gehaltvoll wie drei. Fantastische Panoramen, bizarre Felsen, lauschige Täler – eine unendliche Vielfalt der schönsten Juralandschaften erwartet den Naturfreund auf wenig begangenen Pfaden. Eine sehr anspruchsvolle Tour.
Wegbeschreibung
Zunächst geht’s auf einem schmalen Sträßchen an der Püttlach entlang, bis rechts ein majestätisches Felsgetüm namens Predigtstuhl auftaucht. Wir gehen links über die nächste Brücke und auf dem Leo-Jobst-Weg, das verträumte Püttlachtal entlang, bis uns der Emil-Riedel-Weg nach links hinauf schickt zu einem spektakulär Aufstieg. Vorbei an fast senkrecht dastehenden Felsen geht es zunächst auf einem richtigen Gebirgspfad, später auf breiterem Weg stets aufwärts. Waldtempel und Hasenloch sind weitere Glanzlichter. Nach dem Hasenloch bergan und am Waldrand nach rechts. Auf Asphalt wandern wir durch Wald und Wiesen hoch zur Hofmannskapelle, um dann links den F.-J.-Kaiser-Weg einzuschlagen. Hier betreten wir einen wunderschönen Höhenweg. In alle Himmelsrichtungen weitet sich der Blick. Wir laufen einfach immer geradeaus bis zur Elbersberger Kapelle, wo rechterhand der Kappelhof mit gastronomischem Angebot lockt.
Geradeaus folgt unsere Tour ab jetzt dem «roten Punkt». Am Waldrand geht es an der Bank vom Schotterweg links weg auf den Wiesenpfad. Im Wald wieder abwärts Richtung Püttlachtal. An der nächsten Kreuzung gehen wir nach links in ein kleines, aber feines Seitental der Püttlach. Wieder finden sich interessante Felsformationen. Dann treffen wir zum dritten Mal direkt auf die Püttlach. Wir wenden uns flussaufwärts nach rechts. Am nächsten Wegekreuz bleiben wir unserem Weg an der Püttlach treu und genießen weiterhin den mäandernden Fluss vor der Felskulisse mit Auenwald.
Dann kommt rechts unser Abzweig ins Kosbrunner Tal. Zunächst geht‘s bergauf, später wieder hinunter. Wir setzen unsere Tour nun durch Wald und über Wiesen fort ins Kosbrunner Tal, das sehr unberührt anmutet. An einer Lichtung weist die Markierung nach links zur Autostraße. Die müssen wir überqueren, um auf den Wiesenweg zu gelangen, der rechts nach Kosbrunn führt. Am Gasthof Jägersruh vorbei und weiter durch den Ort hindurch. Am Ende links aufwärts in ein kleines Seitental bis zum Warenbergsattel. An den Weihern und Schuppen rechts bergan, und an einem der Querwege nochmals rechts. Wald und Waldränder mit Wiesen wechseln sich ab. Schon wieder diese beeindruckenden Ausblicke! Schließlich zweigt nach links bergan ein Steig ab, der zum Kleinen Kulm führt. Wir stapfen hinauf zur Kreuzung auf dem Sattel. Wir folgen dem «roten Punkt» rechts aufwärts. Dann erreichen wir einen Gratweg, mit dem wir den 626 m hohen Gipfel des Kleinen Kulm genussvoll ersteigen. Vom Turm aus hat man bei schönem Wetter eine traumhafte Fernsicht über die gesamte Fränkische Schweiz.
Danach führt unser Weg abwärts. Von links kommt der Rotstrich des Albrandweges hinzu, wir gehen weiter bergab bis zu einer Schranke. Danach verzweigt der Weg links nach Pegnitz. Also da lang – und hin zum Autobahngedröhn. Wir laufen nach links über die Autobahnbrücke und kurz danach rechts auf einen Feldweg. Durch das Gärtental geht es Richtung Pegnitz. Gärten gibt es zwar keine, doch die Wiesen- und Feldlandschaft mit Wegen und Steigen ist recht abwechslungsreich. Vom gewohnten Schotterweg zweigt unser Weg plötzlich nach links in die Wiese ab. Danach stoßen wir unvermutet auf einen urwüchsigen Pfad, der gerade noch ohne Machete zu bewältigen ist und zu einer Straße mit Parkplatz führt. Dort rechts – nun wieder mit dem «gelben Punkt» – auf Asphalt aufwärts zum Pegnitzer Schlossberg mit seinem Aussichtsturm. Schließlich geht es nur noch bergab und hinein nach Pegnitz.